25 Jahre Jubiläum: Adriano Cotti Adriano Cotti – ein Gammler-Waggis mit Gitarren-Sandwich

Adriano Cotti ist seit 25 Jahren bei der suissetec Nordwestschweiz tätig. Eine wundervolle Geschichte, denn der 52-Jährige ist eine tragende Säule der Mitarbeiterkultur. Legendär und immer dort, wo man ihn braucht.

 

Einfühlsam, loyal und einfach humorvoll– so beschreiben ihn seine Arbeitskolleginnen und -kollegen bei der suissetec Nordwestschweiz einstimmig. Der heute 52-Jährige ist seit 25 Jahren beim Gebäudetechnikverband der Region Basel tätig. Er kennt die Ecken und Kanten, die Herausforderungen und Erfolge, die Freuden und Leiden. Er hat die Inhalte der Ausbildungen evaluiert und Berufe reformiert. Kurz: Adriano Cotti ist für die suissetec Nordwestschweiz ein Geschenk. Ohne ihn wäre die Mitarbeiterkultur anders, denn er prägt mit seiner lustigen Art die Zusammenarbeit. Er springt ein, wenn es nötig ist und sorgt in jeder Situation für Gesprächsstoff. «Manchmal kann er aber auch nerven», sind sich alle mit einem Schmunzeln einig. «Wenn man mit ihm ernst diskutieren will, könne er einfach einen ‹furztrockenen Spruch› einstreuen und auf einmal ist das ernste Gespräch weg und alle müssen lachen» meint Sandra Meier.

Yvonne Amsler erwähnt vor allem seine Fotos: «Er ist ein Spassvogel und fotografiert uns in den dümmsten Momenten. Einmal sass ich an einer Sitzung unter einem Hirschgeweih, welches an der Wand hing. Das Foto bildete mich so ab, als würde mir das Geweih aus dem Kopf wachsen. Darüber können wir heute noch lachen.» Im gemeinsamen Gruppen-Chat werden die Fotos emsig geteilt, kommentiert und sorgen damit für eine familiäre Atmosphäre innerhalb des Teams. «Ja, Adriano ist eine tragende Säule unserer suissetec Nordwestschweiz Geschäftsstelle», schliesst Yvonne Amsler ab.

In seinen 25 Jahren bei der suissetec Nordwestschweiz ist er stets der Gleiche geblieben. Man spürt seine Leidenschaft für die Gebäudetechnik, denn er ist einfach immer mit Herzblut dabei. «Dies ist ansteckend», ergänzt Sandra Meier.

Auch Tobias Moretti ist gern mit ihm unterwegs: «Es ist niemals langweilig. Adriano ist einfach einzigartig. Er ist so hilfsbereit, dass es teilweise an Selbstaufopferung grenzt.» So ähnlich klingt es vom Rest des Teams: «Uns beeindruckt es, wie einfühlsam Adriano ist. Er ist immer offen für ein Gespräch und steht seinem Team zur Seite.» Und ausserdem fügt Dominik Koch an «Für Adriano geht nichts ohne Kaffee» dies bemerken auch die Lernenden vor Ort, denn Domini Koch wurde einmal von einem jungen Gebäudetechniker angesprochen, wer denn das sei, der immer Kaffee trinkt und seine Tasse beim Eingang stehen lassen würde.

Neben dem Kaffee liebt Adriano die Fasnacht und das Töff-Fahren. Rolf Wehrli erinnert sich, dass Adriano regelmässig mit seinem Töff zur Arbeit gefahren ist: «Sogar bei eisiger Kälte und manchmal bei Regen.» Es sei ein idealer Schachzug gewesen, Adriano Cotti zum Leiter Bildung zu machen. Die Aufgaben seien auf ihn zugeschnitten und er blühe so richtig auf. Olivia Jeker meint dazu «Für mich ist Adriano eine wichtige Stütze, auf die ich mich zu 1000% verlassen kann». Rolf Wehrli weiter: «Praktisch ist zudem, dass er als stellvertretender Schulungsleiter noch immer einspringen kann, wenn Not am Mann ist. Immerhin hat er zuvor jahrelang unterrichtet.» Adriano Cotti ist selbst Vater eines fast 15-jährigen Sohnes und seit 16 Jahren glücklich verheiratet. Seine Frau ist im Übrigen ein gutes Stichwort. Olivia Jeker fragte sie schon mit einem Augenzwinkern, wie sie damit umgeht, wenn Adriano seine pädagogische wertvolle Seite auspackt.

Für die gemeinsamen «Znünimomente» ist Adriano Cotti stets zur Stelle und sorgt für eine gute Stimmung. André Heimgartner verrät hierzu, dass sich Adriano Cotti regelmässig bekleckert: «Er drückt so umständlich auf die beim Bäcker gekauften Sandwiches, dass sie zu Gitarren-Sandwiches mutieren und Mayonnaise rausläuft. Sie tropft auf T-Shirt oder Pulli und hinterlässt unschöne Spuren. Danach kommt er in Stress, um diese zu beseitigen.» Kein Wunder, dass Adriano Cotti bei den Gammler-Waggis als aktiver Fasnächtler auf dem Wagen steht. Passt doch gut? Leider muss er seit zwei Jahren auf seine fünfte Jahreszeit verzichten. Dazu Heimgartner: «Aber er hat ja jetzt eine neue Harley Davidson und fährt mit seiner Frau raus.

So geht das zu und her auf der Geschäftsstelle. Man spürt den Teamgeist, die Freude und Wertschätzung einander gegenüber. Hans Klett zum Beispiel will auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Er arbeitet eng mit Adriano zusammen und ist von seiner ausgeglichenen, stets motivierten Art begeistert. Vor allem die top organisierte Art von Adriano gefällt ihm: «Ich bin sicher, dass wir in Basel ordentlicher sind als die in Liestal.» Worauf Olivia Jeker sofort interveniert, denn mit seinen hundert Listen kann Adriano auf keinen Fall besser organisiert sein. Wie auch immer, eins steht fest – Adriano scheint ein geselliger Typ zu sein. Eine tragende Säule der suissetec Nordwestschweiz eben.